documenta-Stadt
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documenta-Stadt

Metropole von Kunst und Kultur

Alle fünf Jahre wird Kassel zur documenta-Stadt. Dann werden hier die aktuellen Trends in der Gegenwartskunst vorgestellt. Die documenta ist eine der bedeutendsten Ausstellungen zeitgenössischer Kunst. Mit der ersten documenta in 1955 wollte man Entwicklungen der modernen Kunst seit dem Anfang des 20. Jahrhunderts zeigen. Gezeigt wurden Werke, die nur wenige Jahre zuvor während der NS-Zeit verfemt worden waren. Die documenta fifteen hat vom 18. Juni bis 25. September 2022 stattgefunden.

Weltbekannt ist Kassel als Heimat der Kinder- und Hausmärchen, aufgeschrieben von Jacob und Wilhelm Grimm. Ihre wichtigste Sammlerin von Geschichten war Dorothea Viehmann. Sie war Tochter eines Gastwirts, die hugenottische Familie stammte aus Frankreich. In der Gaststube vor den Toren Kassels erzählten die Kaufleute, Handwerksburschen und Fuhrleute viele Geschichten, Sagen und Märchen.

Kassel ist eine Stadt im Grünen und wird umrahmt von Reinhardswald, Kaufunger Wald und Habichtswald. Am Rande des Habichtswaldes liegt der Bergpark Wilhelmshöhe, einer der größten und schönsten Europas. Mit den Wasserkünsten gehört er seit 2013 zu den Weltkulturerbestätten der UNESCO. Neben einzigartigen Baum- und Straucharten sind hier auch das Schloss Wilhelmshöhe mit Antikensammlung und Gemäldegalerie Alte Meister, die Löwenburg und der weithin sichtbare Herkules besonders sehenswert.

Geschrieben von Simon am Sonntag, 25. September 2022
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